Kontakt

Einladung zum 28. DOKU+MEDIEN-Forum

Am 20. Mai 2025 ist es wie­der so weit: Das DOKU+MEDIEN-Forum geht in die 28. Run­de! Die­se hoch­ka­rä­ti­ge Tagung bringt Fach­leu­te aus Tech­ni­scher Doku­men­ta­ti­on, Ent­wick­lung, Kon­struk­ti­on, KI, Recht und mehr zusam­men. Freu­en Sie sich auf span­nen­de Vor­trä­ge und wert­vol­le Pra­xis­ein­bli­cke von füh­ren­den Exper­tin­nen und Exper­ten der Branche.

Details zur Veranstaltung

📅 Diens­tag, 20. Mai 2025 um 09:00–17:00 Uhr
📍 ZINDEL AG, Tang­sted­ter Land­stra­ße 83, 22415 Ham­burg
Inves­ti­ti­on: 740 Euro + MwSt., Anmel­de­schluss: 9. Mai 2025
Ear­ly Bird: 640 Euro + MwSt., bei Anmel­dung bis zum 5. Mai 2025

Was erwar­tet Sie?
Die Vor­trä­ge sind in zwei par­al­lel lau­fen­de Rei­hen (A und B) unter­teilt. Bit­te beach­ten Sie bei der Anmel­dung, dass Sie pro Zeit­fens­ter jeweils nur einen Vor­trag aus einer Vor­trags­rei­he wäh­len können.

Miss­ver­ständ­nis­se, unter­schied­li­che Mei­nun­gen oder Wort­ge­fech­te – Kon­flik­te gehö­ren zum Team­all­tag. Ent­schei­dend ist, wie wir damit umge­hen. In die­sem Semi­nar erfah­ren Sie, wel­che Kon­flikt­ar­ten es gibt, wie sie ent­ste­hen und wel­che Stra­te­gien hel­fen, Span­nun­gen kon­struk­tiv zu lösen. Anhand pra­xis­na­her Bei­spie­le und bewähr­ter Metho­den erken­nen Sie, wie Sie Eska­la­tio­nen ver­mei­den und Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Lösungs­fä­hig­keit stär­ken können.

Der Ein­satz von KI wird auch den Maschi­nen­bau tief­grei­fend ver­än­dern. Der euro­päi­sche Gesetz­ge­ber hat der Ent­wick­lung und Nut­zung von KI mit dem Arti­fi­ci­al Intel­li­gence Act (AI-Act) einen umfas­sen­den Rechts­rah­men gege­ben. Her­stel­ler von KI-basier­ten Maschi­nen und Anla­gen müs­sen daher nicht nur etwa die Maschi­nen­richt­li­nie (zukünf­tig Maschi­nen­ver­ord­nung), son­dern auch den AI-Act im Blick haben. Mar­tin Lau­ner wird in sei­nem Bei­trag einen pra­xis­ori­en­tier­ten Über­blick über das künf­ti­ge Zusam­men­spiel bei­der Rechts­re­gime geben – ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Tech­ni­sche Dokumentation.

In Unter­neh­men ent­ste­hen heut­zu­ta­ge an unter­schied­lichs­ten Stel­len wert­vol­le Infor­ma­tio­nen zu Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die in moder­nen Anwen­dun­gen bereit­ge­stellt und aus­ge­tauscht wer­den sol­len. Um das zu ermög­li­chen, spie­len Meta­da­ten oft eine ent­schei­den­de Rol­le. Künst­li­che Intel­li­genz (KI) kann dabei unter­stüt­zen, die­se Meta­da­ten zu ver­ge­ben und Con­tent so für ver­schie­de­ne Use Cases auf­zu­be­rei­ten. Auch bei LLM-Chat­bot-Sze­na­ri­en sind Meta­da­ten oft ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Ant­wor­ten. Fabi­en­ne Rothen­berg gibt in die­sem Vor­trag einen Über­blick über KI-Metho­den und deren Ein­satz­mög­lich­kei­ten im Bereich der Tech­ni­schen Redak­ti­on. Außer­dem berich­tet sie aus ihrer Pro­jekt­er­fah­rung zur Meta­da­ten­ver­ga­be mit KI und zeigt, wel­che Use Cases damit ermög­licht wer­den können.

Vie­le Nut­zungs­in­fos sind ein­fach zu lang, zu ver­schach­telt und viel zu lang­wei­lig. Wir wol­len das ändern: inter­es­san­ter, kür­zer, nütz­li­cher und mit mehr Bil­dern! Und wie schaf­fen wir das? Wir prü­fen genau, wel­che Infos wirk­lich gebraucht wer­den, wie sie aus­se­hen soll­ten und war­um. Anhand von Bei­spie­len über­prü­fen wir die The­sen. Auch bespre­chen wir, wie Sie selbst gro­ße Men­gen an coo­lem Con­tent wirt­schaft­lich pro­du­zie­ren kön­nen. Dafür stel­len wir unse­re zwei bes­ten Metho­den vor: Pro­blem­ty­po­lo­gie und Funk­ti­ons­de­sign. Am Ende gehen die Metho­den in einen Plan ein: Wir dis­ku­tie­ren, wie Ihre indi­vi­du­el­le Road­map entsteht.

Tech­ni­sche Redak­teu­re ver­fü­gen über wert­vol­les Wis­sen – doch oft bleibt es intern ver­bor­gen. Cor­po­ra­te Influen­cer kön­nen das ändern: Sie machen Fach­the­men sicht­bar, stär­ken die eige­ne Exper­ti­se und hel­fen Unter­neh­men, sich als Kom­pe­tenz­füh­rer zu posi­tio­nie­ren. Zudem sind sie ein Schlüs­sel zur Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung – indem sie authen­ti­sche Ein­bli­cke in den Beruf bie­ten. Der Vor­trag zeigt pra­xis­na­he Stra­te­gien für Lin­ke­dIn, Fach­blogs & Co. 

Die Anfor­de­run­gen an zugäng­li­che und benut­zer­freund­li­che Betriebs­an­lei­tun­gen stei­gen ste­tig – digi­ta­le Lösun­gen rücken dabei in den Fokus. Unter­neh­men und Tech­ni­sche Redak­teu­re ste­hen vor der Her­aus­for­de­rung, eine geeig­ne­te Dar­rei­chungs­form zu wäh­len. Unter­schied­li­che Bereit­stel­lungs­op­tio­nen und Medi­en brin­gen jeweils spe­zi­fi­sche Vor- und Nach­tei­le mit sich, ins­be­son­de­re auch hin­sicht­lich poten­zi­el­ler Aus­fall­ri­si­ken die­ses Sicher­heits­bau­steins.
Der hier vor­ge­stell­te risi­ko­ba­sier­te Ansatz kann die Ent­schei­dungs­fin­dung wesent­lich erleich­tern, indem sicher­heits­re­le­van­te Aspek­te sys­te­ma­tisch ana­ly­siert, bewer­tet und eli­mi­niert wer­den. Die­ser Ansatz ver­knüpft die Anfor­de­run­gen der neu­en Maschi­nen­ver­ord­nung (EU) 2023/1230 und der DIN EN ISO 13849-1:2023-12 mit pra­xis­ori­en­tier­ten Leit­fra­gen und inte­griert sie in die Risi­ko­be­ur­tei­lung. Auf die­se Wei­se las­sen sich sowohl die Sicher­heit als auch die Benut­zer­freund­lich­keit bei der Erstel­lung digi­ta­ler Betriebs­an­lei­tun­gen effi­zi­ent mit­ein­an­der verbinden.

Was für die Tech­ni­sche Redak­ti­on 2022 mit der Ver­füg­bar­keit von ChatGPT begann, ist für Über­set­ze­rin­nen nicht neu: Seit 2017 hat der Erfolg der neu­ro­na­len maschi­nel­len Über­set­zung zu tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen in der Über­set­zungs­bran­che geführt. Durch den Ein­satz von Lar­ge Lan­guage Models wan­delt sich jetzt glei­cher­ma­ßen der Arbeits­platz des Tech­ni­schen Redak­teurs. Effek­ti­ve Promp­tin­g­stra­te­gien und Ter­mi­no­lo­gie­ma­nage­ment sind dabei jetzt unverzichtbar.

Seit vie­len Jah­ren basie­ren Doku­men­ta­ti­ons­kon­zep­te meist auf dem über­hol­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­grund­satz, wie die­ser zum Bei­spiel in den Nor­men 20607:2025 und 12100 emp­foh­len wird: „Lesen – Den­ken – Anwen­den“. Der Vor­trag bricht mit die­ser Tra­di­ti­on und stellt ein neu­es Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept vor: Sie­ben Prin­zi­pi­en für eine gebrauchs­taug­li­che Anlei­tung, basie­rend auf der Metho­de des UX-Designs. Den Hin­ter­grund für die­sen Ansatz bil­den die von Donald Nor­man (Pro­fes­sor für Kogni­ti­ons­wis­sen­schaf­ten) ent­wi­ckel­ten „7 stages of action“.
Das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zept defi­niert fol­gen­de Schrit­te, die ein Nut­zer eines tech­ni­schen Pro­dukts durch­läuft: 1. Anwen­dungs­fall reflek­tie­ren; 2. Ter­mi­no­lo­gie fest­le­gen; 3. Ein­ga­be­sys­tem für Fra­gen kon­zi­pie­ren; 4. Daten­ba­sis auf­stel­len; 5. Ant­wor­ten geeig­net fil­tern; 6. Ant­wor­ten geeig­net prä­sen­tie­ren; 7. Kon­zept für gebrauchs­taug­li­che Benut­zer­as­sis­tenz umsetzen.

Sichern Sie sich Ihren Platz und erle­ben Sie einen Tag vol­ler wert­vol­ler Impul­se und pra­xis­na­her Einblicke.

Bereit, mit uns loszulegen?

ZINDEL AG - Technische Dokumentation
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg

Telefon: +49 40 530478-0
E-Mail: info@zindel.de