Wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem Webinar einladen, das wir gemeinsam mit Congree veranstalten. Thema des Webinars ist ein Bereich, der oft unterschätzt wird, aber eine enorme Wirkung auf die Qualität von Anleitungen und ihre Übersetzungen hat: Terminologiearbeit.
Details zum Webinar
Donnerstag, 03. April 2025 um 13:30-15:30 Uhr
Investition: 250 Euro + MwSt., Anmeldeschluss: 01. April 2025
Was erwartet Sie im Webinar?
In unserem Webinar liegt der Fokus darauf, wie Terminologiearbeit die Verständlichkeit von Texten nachhaltig steigern kann und den Übersetzungsprozess optimiert. In vier Vorträgen zeigen wir Ihnen, wie gezielte Terminologiearbeit die Verständlichkeit von Anleitungen verbessert, hochwertige Übersetzungen ermöglicht sowie langfristig die Kosten senkt.
Eine gute Terminologiearbeit ist ein wichtiger Faktor für eine gute Übersetzung, die sich durch eine gute Verständlichkeit auszeichnet. Die korrekte und konsistente Verwendung von Benennungen ist eine unabdingbare Voraussetzung. Aber was ist überhaupt Terminologie, was unterscheidet sie von Wortlisten und Glossaren. Hilft Terminologie nur für Übersetzungen oder ist da mehr?
Unsere Projekte starten ganz oft mit Terminologiearbeit. Wir machen uns Gedanken über die bevorzugten Benennungen, wir legen die verbotenen Synonyme fest. Und selbstverständlich halten wir diese Vorgaben in einer Terminologiedatenbank fest. Doch darin stehen dann Hunderte von verbotenen Benennungen – und die Redaktion steht vor der Aufgabe, nur noch die bevorzugten Benennungen zu verwenden. Das geht nicht ohne die Hilfe einer Software zur Terminologieprüfung. Wir setzen dafür Congree ein. Übrigens nicht nur für die Suche nach einer verbotenen Benennung, sondern auch für das Sammeln weiterer Benennungen, also den kontinuierlichen Aufbau der Terminologie.
Eine gute Software ermöglicht es der Redaktion, die Benennungen zu kontrollieren und die Terminologie zu pflegen. Doch die Software allein reicht nicht aus. Die Mitarbeitenden müssen die Software auch verwenden, sie müssen verstehen, welche Schritte der Terminologiearbeit aufeinander folgen. Dazu sind Prozesse wichtig. Wir haben Prozesse für den Aufbau einer Terminologie, für das Einrichten einer Terminologiedatenbank, für die Terminologiekontrolle, für die kontinuierliche Pflege und die Ergänzung der Terminologie, für das Festlegen der fremdsprachigen Äquivalente, für die Qualitätssicherung der Übersetzungen …
Am liebsten übersetzen wir Texte, die unsere Redaktion selbst geschrieben hat und bei deren Entstehung systematisch Terminologiearbeit gemacht wurde. Denn dann stehen die wesentlichen Fachwörter bereits in der Terminologiedatenbank, mitsamt verständlichen Definitionen. Mit den Definitionen fällt es den Übersetzern leicht, die passenden Äquivalente in den Fremdsprachen festzulegen. Erst wenn die Äquivalente bekannt sind, beginnt die eigentliche Übersetzung des Texts. Gleiches gilt im Übrigen auch bei der maschinellen Übersetzung. Je mehr Terminologievorgaben es gibt, desto besser wird die Übersetzung.
Melden Sie sich an und erfahren Sie, wie Sie Ihre Terminologiearbeit effizienter gestalten können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch!