ZINDEL – Ein Team für alle Fälle

Wie es ist, bei ZINDEL zu arbeiten?

Hallo Timo, die ZINDEL AG feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Das ist eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, was dies für dich bedeutet und um mehr über deine Vision für das Unternehmen zu erfahren. Also, los geht's. Wie präsent war in deiner Kindheit das Unternehmen? Und was hat dich bewogen, nach deinem Studium bei ZINDEL einzusteigen?

Also das Unternehmen war sehr präsent. Wir haben ständig darüber gesprochen bzw. meine Eltern haben viel darüber gesprochen. Wenn wir zusammen Abend gegessen haben, war das immer ein Thema, im Urlaub war das ein Thema. Anrufe kamen rein. Das war Teil unserer Kindheit, von mir und meinen Schwestern. Ich habe während meines Studiums gemerkt, dass das eine große Chance sein kann und habe dann in der Zeit meine Ausbildung darauf ausgerichtet, auch meine ersten Jobs so ausgewählt, dass sie mich darauf vorbereiten und dann mehrere Weiterbildungen nach meinem BWL-Studium gemacht, die mich auf diesen Job vorbereiten.

Und was hat dich während der Zusammenarbeit mit deinem Vater und deine Mutter besonders geprägt?

Ich muss sagen, meine Eltern sind meine Vorbilder. Sie machen diesen Job einfach schon seit 30 Jahren, haben unglaublich viel Erfahrung, und sie machen ihren Job wirklich gut. Die nutzen ihre Werte, die sie haben, die tragen sie wirklich ins Unternehmen rein. Die treffen die Entscheidungen auf Basis ihrer Werte und legen ethisch korrektes Verhalten an den Tag. Und das finde ich einfach sehr, sehr gut. Und ich versuche, mein Handeln sehr stark danach auszurichten. Ich muss natürlich noch viel lernen, aber das sind wirklich meine Vorbilder und danach richte ich mich aus und das habe ich mitgenommen.

Und wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Also morgens komme ich ins Büro, gehe erstmal rum, sage allen guten Morgen, dann Laptop anschließen, Emails checken, Termine führen und Todos abarbeiten. Ich habe immer mehr zu tun, als ich abarbeiten kann an einem Tag. Und dann heißt es Prios festsetzen. Immer wieder neu.

Und was gefällt dir am besten bei ZINDEL?

Das Beste bei ZINDEL ist das Team. Es macht einfach Spaß mit den Leuten. Die haben mich super aufgenommen. Sie tragen auch diese Unternehmensnachfolge total toll mit. Das ist ja für alle Mitarbeiter auch immer eine ganz schöne Veränderung. Und es macht einfach Spaß, mit den Leuten zusammenzuarbeiten, Projekte voranzubringen und dass wir uns weiterentwickeln. Das macht am meisten Spaß.

Und welche Veränderungen hast du in die Firma gebracht?

Meine Steckenpferde sind Marketing und Vertrieb. Ich habe erstmal im Marketing bei uns ganz viele Sachen geändert, neu eingeführt, geschaut, dass wir neue Kunden gewinnen. Auf der anderen Seite sind neue Arbeitsansätze wie "New Work", die ich sehr interessant finde. Wir verändern da ganz viel bei uns, um das Arbeiten einfach immer weiter, immer angenehmer zu machen und immer besser zu machen. Meine Mutter hat da auch schon viele Jahre ganz viel gemacht. Das sind die Sachen, die wir verändert haben, in den letzten zwei Jahren.

Und was wünscht du dir für deine Zukunft bei ZINDEL?

Ich wünsche mir, dass wir uns immer stetig, immer weiter verändern, immer weiter vorankommen und nie den Spaß bei der Arbeit verlieren. Weil, das ist das Wichtigste.

Was verstehst du unter Unternehmenskultur?

Die Unternehmenskultur ist das, was ein Unternehmen einzigartig macht. Die kleinen Rituale in einem Unternehmen, wie man miteinander umgeht, was so typisch ist in dem Unternehmen, was einfach anders ist in jedem anderen. Das kann man ein bisschen steuern, aus der Unternehmensführung. Man kann versuchen, das zu fördern, als eine positive Unternehmenskultur, aber das passiert aus dem Team heraus. Und wir arbeiten daran, dass das in die richtige Richtung geht. Die Werte im Unternehmen, die muss man von oben als Geschäftsführung im Unternehmen vorleben. Und dann kann das im Team weitergemacht werden. Deswegen die Vorbildfunktion. Das ist ganz wichtig bei der Unternehmenskultur.

Wie beurteilst du die Bedeutung von Unternehmenskultur im Kontext der Unternehmensführung?

Wie gesagt, in der Unternehmensführung muss man vorleben, was man möchte, wie im Unternehmen miteinander umgegangen wird, wie mit Kunden umgegangen wird, wie mit Partnern umgegangen wird. Und dann macht das auch das Team.

Und aus der Sicht einer Führungskraft, welche Herausforderungen musst du dich täglich stellen?

Wir haben natürlich eine besondere Situation mit der Unternehmensnachfolge. Mein Vater und ich sitzen in einem Raum. Wir sitzen uns direkt gegenüber. Ich bekomme jedes Telefonat mit, was er führt und kann dadurch ganz, ganz viel lernen. Und er bekommt auch mit, was ich mache, kann mich unterstützen. Das ist bei uns die Besonderheit in der Unternehmensführung. Und klar, wir müssen uns natürlich viel abstimmen, müssen viele Entscheidungen gemeinsam treffen. Das sind die Herausforderungen, vor denen wir stehen.

Und wie können Kunden feststellen, dass ihr gute Arbeit leistet?

Ja, Qualität ist eigentlich unser Lieblingsthema. Darauf konzentrieren wir uns schon seit 30 Jahren. Wir sind auch schon sehr lange nach ISO 9001 zertifiziert, der Qualitätsmanagementnorm. Und es ist die Aufgabe unserer Unternehmensführung und der Redaktionsleitung, die Qualität unserer Produkte zu vereinheitlichen. Bei uns fangen ja ganz unterschiedliche Leute an, wir haben Redakteure, die sind jetzt seit 30 Jahren dabei, wir haben Kollegen, die neu dazukommen, Quereinsteiger, junge Menschen, die direkt von der Uni kommen, die technische Redaktion studiert haben. Das Niveau von denen allen zu vereinheitlichen, sodass wir immer das gleiche Ergebnis produzieren, das ist unsere Aufgabe. Und ich glaube, wir sind da im Branchenvergleich ziemlich stark aufgestellt und werden trotzdem immer weiter daran arbeiten damit. Das hört nie auf.

Und kannst du beschreiben, wer gut zu ZINDEL passen würde? Und was würdest du einem neuen Mitarbeiter von ZINDEL mit auf den Weg geben?

Also man muss bei uns auf jeden Fall ein Teamplayer sein. Wir bearbeiten die Aufträge immer im Team. Wir sind immer mindestens zwei Redakteure im Team und dazu kommen dann noch weitere Kollegen, die die Grafiken erstellen, die das Übersetzungsmanagement machen, die vielleicht ein Konzept vorher schreiben. Da muss man einfach mit anderen gut zusammenarbeiten können. Man muss gerne kommunizieren können. Dann passt man bei uns gut rein.

Und zu guter Letzt, wie würden deine Mitarbeiter dich beschreiben?

Also ich glaube, die würden sagen, der hat Lust, Sachen zu verändern und anzustoßen. Und das stimmt auch. Das mache ich

Vielen Dank für dieses Gespräch und herzlichen Glückwunsch noch mal zum Jubiläum.

Ja, vielen Dank.

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