Hallo Michael, danke, dass du Zeit gefunden hast, uns ein paar Fragen über dich und deine Arbeit zu beantworten.

Was machst du genau bei ZINDEL und wie lange bist du bereits an Bord?

Ich bin Technischer Redakteur bei ZINDEL, das heißt, ich schreibe Technische Dokumente, zum Beispiel Bedienungsanleitungen. Angefangen habe ich im November 2012. Und wenn ich das jetzt so vor mir sehe, bin ich völlig überrascht, wie flugs die Zeit vergangen ist.

Und wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden? Wolltest du immer Technischer Redakteur werden oder wie kam es dazu?

Ich glaube, dass, als ich auf die Welt kam, es diesen Beruf noch gar nicht gab! Ich habe Biotechnologie studiert und war dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Forschungsprojekten, aber solche Jobs sind immer befristet. Irgendwann endete dann diese Tätigkeit und ich war gezwungen, mich neu zu orientieren. Dann kam ich durch einen Tipp einer Bekannten auf diesen Beruf, von dem ich vorher nie gehört hatte.
Man denkt doch eigentlich nicht darüber nach, dass es Leute gibt, die Bedienungsanleitungen schreiben.
Aber ich dachte gleich, dass das doch interessant klingt. Der Beruf verbindet Schreiben und Technik, was mich beides sehr interessiert. Ich schreibe auch privat ganz gerne, wenn ich Zeit habe, und für Technik interessiere mich auch, sonst hätte ich ja nicht Biotechnologie studiert.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Aufgrund der Pandemie läuft alles heutzutage ein wenig anders. 80 % arbeite ich im Homeoffice, 20 %, d.h. einmal die Woche fahre ich in die Firma, um dort Sachen zu erledigen. Meine Tätigkeit als Technischer Redakteur besteht darin, dass ich mich mit den Kunden bespreche, mir deren Produkte ansehe, mich in die Materie einarbeite und dann daraus Technische Dokumente, zum Beispiel Betriebsanleitungen, schreibe.
Manche Projekte sind langfristig. Dann hat man viel Zeit und kann gründlich recherchieren. Bei anderen Projekten muss man schnell sein, kurzfristig reagieren und auch improvisieren.

Und was macht deinen Job für dich besonders?

Das Schöne an diesem Job ist, dass man immer wieder mit neuen Projekten zu tun hat. Das bedeutet auf der einen Seite neue Kunden, neue Technologien, neue Geräte, die man kennenlernen muss. Auf der einen Seite entwickeln wir auch unsere Methoden und Werkzeuge ständig weiter. Man muss sich immer wieder mit neuen Dingen auseinandersetzen. Da bleibt nicht viel Raum für Monotonie. Das finde ich toll an diesem Job!

Wie würdest du ZINDEL als Arbeitgeber beschreiben?

Auch wenn es sich vielleicht doof anhört, muss ich sagen, dass ich von ZINDEL eigentlich vom ersten Tag an ziemlich begeistert war. Zum einen von den Kollegen – durch die Bank ein Haufen netter Leute. Man kann sich mit jedem gut unterhalten und mit manchen würde man auch gern mal wieder ein Bier trinken. Und – was soll ich sagen – das betrifft auch die Chefs!
Dazu kommt, dass nicht nur alle nett zueinander sind, sondern, dass man gut miteinander arbeiten kann. Probleme werden besprochen und konstruktiv gelöst. Es gibt keine ‚Blame Games‘ und es geht nie um Schuldfragen, sondern es geht tatsächlich darum, wie man etwas besser machen kann.

Wie hat ZINDEL dir dabei geholfen, dich weiterzuentwickeln?

Weiterentwicklung liegt tatsächlich schon in der Natur der Arbeit bei ZINDEL. Man wird einfach ständig mit Neuem konfrontiert. Neue Geräte und Maschinen landen auf unseren Tischen, von der Kaffeemaschine bis zu einer Produktionsanlage und man muss sich mit deren Funktionsweisen auseinandersetzen, was man normalerweise vielleicht sonst nicht tun würde.
Dazu kommt immer wieder neue Software, also neue Werkzeuge für unsere Arbeiten, wie zum Beispiel Redaktionssysteme oder Web-basierte Anwendungen. Spannend ist auch, dass man als Technischer Redakteur immer in engem Kontakt mit anderen Fachgruppen wie der Grafikabteilung oder den Kollegen von Übersetzung und Publishing arbeitet.
Insofern entwickelt man sich gewissermaßen automatisch bei ZINDEL immer weiter.

Was wünschst du dir für deine Zukunft bei ZINDEL?

Einfach. Weiter. So!